Rasenpflege mit einem Rasenmäher
Kein Geheimtipp, aber einer der wichtigsten Maßnahmen der Rasenpflege ist das Rasenmähen. Wer dies vernachlässigt oder unterschätzt wird sich schnell in einer verwilderten Landschaft wiederfinden, die im Sommer nur Abenteurer zum darauf legen und Sonnenbaden einlädt. Doch bevor Sie das Mähfieber packt, sollten Sie zuerst klären, welchen Rasensorte Sie vor sich haben bzw. haben möchten. Folgend einige Beispiele zur Orientierung:
Rasentyp |
Häufigkeit |
Rasenmähertyp |
Golfrasen (sehr kurz und pflegeintensiv) |
3-5 Mal pro Woche |
Motorspindelmäher |
Zierrasen (3-4 cm Schnitttiefe) |
1 Mal pro Woche |
Handspindelmäher |
Gebrauchsrasen (4-6 cm Schnitttiefe) |
alle 1 bis 2 Wochen |
Elektro- o. Benzinsichelmäher |
Landschaftsrasen (6-10 cm Schnitttiefe) |
alle 3-6 Wochen |
Aufsitzmäher |
Blumenwiese (10-12 cm Schnitttiefe) |
1-3 Mal pro Jahr |
Motorsense |
Diese Angaben sind nicht in Stein gemeißelt, sondern dienen als Orientierung, denn das Wachstum des Rasens hängt von vielen Faktoren ab und kann natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Generell gilt lieber öfter und wenig abmähen als selten und zu viel. Mehr als 1/3 der Graslänge sollte nicht zurückgeschnitten werden, da es die Pflanze schwächt.
Die Mähsaison erstreckt sich von März bis November. Am schnellsten wächst der Rasen in den hier zu Lande wärmsten Monaten Mai, Juni, Juli, August und September. Der Technik zuliebe sollten Sie nasse Tage meiden, wenn sie planen den Rasen zu mähen.